Was wäre die Ulmer Kulturszene ohne Thomas Kahl. Den Maler, der mit seinen Brot-Bildern auch international Anerkennung fand. Den Multikünstler, der die Kradhalle an der Oberen Donaubastion zu einem kreativen Tummelplatz abseits der Norm machte. Den Menschen, der anderen mit so viel Herzlichkeit begegnete. Die Stadt muss es nun herausfinden, wie es ohne ihn sein wird, viel zu früh: Kahl, den alle Tommy nannten, hat am Montag den Kampf gegen den Krebs verloren. Er wurde 53 Jahre alt.
Neu-Ulm