Etwa 20 Jahre dürften etwa vergangen sein seit dem Ausbau eines Glasfensters des renommierten Künstlers Wilhelm Geyer aus der Pausenhalle der Hermann-Köhl-Schule in Pfaffenhofen an der Roth, schätzt Pfaffenhofens Bürgermeister Josef Walz. Damals machte die Gemeinde aus der Pausenhalle Klassenräume. Für den Umbau musste ein sieben Meter hohes Glasfenster weichen, das der Ulmer Wilhelm Geyer – einer der bedeutendsten Vertreter religiöser Kunst des 20. Jahrhunderts – zum Bau der Schule 1959/60 geschaffen hatte. Es stellt fünf Stationen des Lebens des Gelehrten und Bischofs Albertus Magnus dar. Das Fenster wurde beim Ausbau in seine Bestandteile zerlegt und liegt seitdem in zwei Kisten verpackt auf dem Pfaffenhofer Bauhof. Jetzt gibt es den Wunsch und die Hoffnung, dass es der Öffentlichkeit eines Tages wieder zugänglich gemacht werden kann.
Pfaffenhofen