
Die Regio-S-Bahn fährt schon ab Dezember

Plus Das Gutachten liegt vor: 330 Millionen Euro soll der Ausbau der Illertalbahn Ulm – Kempten kosten. Der Freistaat Bayern macht zudem eine wichtige Zusage.

Die Regio-S-Bahn Donau-Iller kommt. Schon ab Dezember 2020 sollen die Regionalzüge auf der Illertalbahn von Ulm nach Kempten diesen Namen tragen, kündigt das bayerische Verkehrsministerium an. „Es ist jetzt erst einmal ein Name mit einem Grundangebot, der Halbstundentakt ist unser Ziel“, sagt Landrat Torsten Freudenberger, der auch Vorsitzender der Interessengemeinschaft (IG) Illertalbahn ist. Er spricht von einem „Tag reiner Freude“ – denn Bayerns scheidender Verkehrsminister Hans Reichhart hat bei einer Sitzung der IG am Mittwoch in Vöhringen ein Gutachten zum Ausbau der Strecke vorgelegt. Diese gehört zu den am meisten befahrenen Bahnlinien Bayerns, mit Passagierzahlen die sich zwischen 2003 und 2017 mehr als verdoppelt haben.
Für rund 330 Millionen Euro soll die Illertalbahn ausgebaut werden. Die Staatsregierung hat zudem ein Versprechen gegeben, berichtet Freudenberger: Der Freistaat will das Fördergeld, das aus Berlin für das Projekt fließt, vorstrecken. Die Verantwortlichen aus der Region erhoffen sich, dass der Ausbau dadurch schneller umgesetzt werden kann. Anvisiert sind zehn Jahre – Verzögerungen könne man bei einem Projekt dieser Größe aber nie ausschließen, sagt Freudenberger. Er sehe aber keinen Grund zur Skepsis, denn man habe ein großes Ziel erreicht: „Nach jahrelangem, teils jahrzehntelangem Drängen haben wir einen Durchbruch geschafft“, betont er.
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