
Der „Krakenarm“ des Buskartells


Drei Kreistags-Fraktionen verlangen Auskunft vom Landrat. Der wehrt sich gegen Verdächtigungen
Große Wellen geschlagen hat der Bericht unserer Redaktion über die Ermittlungen gegen ein angebliches Kartell schwäbischer Busunternehmer. In diesem Zusammenhang wurde auch ein Gespräch zwischen einer hiesigen Unternehmerin und Landrat Thorsten Freudenberger abgehört. Darin teilt er ihr 2016 mit, dass nichts gegen die von ihr beantragte Verlängerung von Buslinien-Konzessionen spreche. Bei der 150-Jahrfeier auf dem Neu-Ulmer Schwal, war das Thema offenbar Stadtgespräch, Kreispolitiker wurden mehrfach darauf angesprochen. Das war wohl auch der Grund für einen Vorstoß von Freien Wählern, Grünen und SPD im Kreisausschuss. Sie wollten vom Landrat einige Fragen geklärt haben. Der reagierte gereizt.
Kurt Baiker (FW) mochte nicht ausschließen, dass der „Krakenarm“ des mutmaßlichen Kartells „mit seinen Gliedmaßen bis in den Landkreis Neu-Ulm reicht“. Helmut Meisel (Grüne) sagte: „Wir sind entsetzt von Presseartikeln der letzten Tage.“ Und Gerhard Hölzel (SPD) formulierte dazu Fragen an den Landrat, etwa ob dem Landkreis durch das Buskartell wirtschaftlicher Schaden entstanden sei.
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