
Piraten wollen Rathäuser entern
Die Piraten sind fest entschlossen, die Kommunalparlamente auch im Landkreis Neu-Ulm zu entern.
Als Erstes nimmt das Schiff der Piratenpartei Kurs auf das Weißenhorner Rathaus, wo am 17. Juni Bürgermeisterwahl ist.Die Piraten sind fest entschlossen, die Kommunalparlamente auch im Landkreis Neu-Ulm zu entern. Die Neulinge auf der Politbühne wollen den etablierten Parteien das Fürchten lehren und Stimmen abjagen. Als Erstes nimmt das Schiff der Piratenpartei Kurs auf das Weißenhorner Rathaus, wo am 17. Juni Bürgermeisterwahl ist. „Wir wollen einen eigenen Kandidaten aufstellen und dem Wähler damit eine Alternative zum amtierenden Bürgermeister Wolfgang Fendt bieten“, kündigte der stellvertretende Piraten-Kreisvorsitzende Simon Engel (Neu-Ulm) gestern gegenüber unserer Zeitung an. Bislang sei allerdings noch niemand in Sicht, der sich in den Wahlkampf stürzen will.
Vom Wahlerfolg in Berlin beflügelt, und bestärkt durch die jüngsten Umfragewerte, will die Partei den derzeitigen Rückenwind nutzen und bei den in den nächsten zwei Jahren stattfindenden Wahlen auf Stimmenfang gehen. „Wir werden bei den Wahlen zum Bundestag, Landtag und Bezirkstag im kommenden Jahr auf jeden Fall antreten“, kündigte Simon Engel an. Dies sei Beschlusslage im Kreisverband, der sich im zweiwöchigen Turnus abwechselnd in Illertissen und Neu-Ulm zu Sitzungen trifft und dabei die Marschroute absteckt. Bei der Kommunalwahl wolle die Piratenpartei in möglichst vielen Städten und Gemeinden im Landkreis Neu-Ulm mit eigenen Listen und eigenen Bürgermeisterkandidaten auf Stimmenfang gehen. Engel: „Die Vorbereitungen laufen, wir haben schon erste Gespräche geführt.“
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