Trotz Corona-Risiko: Kreistag Neu-Ulm will keine Rechte abgeben
Plus Lokale Parlamente dürfen nicht per Video-Konferenz tagen. In Pandemie-Zeiten sollte das ohnehin nur sehr kurz sein, meint Landrat Thorsten Freudenberger.
Wenn viele Menschen in einem Raum zusammenkommen, erhöht sich das Risiko einer Corona-Infektion deutlich – vor allem, je länger solch ein Treffen dauert. Bei einer Kreistagssitzung teilen sich in der Regel 70 Mandatsträger, diverse Vertreter des Landratsamts, der Medien und einige Besucher einen Saal. Das ist zu viel in Pandemie-Zeiten, meint Landrat Thorsten Freudenberger (CSU). Die Sitzungsdauer sollte verkürzt werden, einige Entscheidungen müssten auf einen deutlich kleineren Ausschuss übertragen werden.
Über diese vorübergehende Selbstbeschneidung seiner Kompetenzen diskutierte der Kreistag am Dienstag in der sehr weitläufigen Fuggerhalle recht lange und ausführlich. Mit dem Ergebnis: Das Gremium will sich nicht beschneiden lassen.
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