Trickbetrüger geben sich am Telefon als Verwandte und Justizbeamte aus
Trickbetrüger haben am Montag im Landkreis Neu-Ulm versucht, Senioren übers Ohr zu hauen. In mehreren Fällen gaben sie sich am Telefon als Enkel aus.
Um die Mittagszeit rief eine unbekannte Frau bei drei Senioren aus Weißenhorn an und meldete sich mit „Hallo Opa" oder "Hallo Oma, ich bin’s“. Wenn dann die Angerufenen einen Namen nannten, antwortete die Unbekannte: „Ja, genau, die bin ich." Dann folgte die bereits hinlänglich bekannte Masche, wonach die Unbekannte gerade beim Notar sitze und jetzt für einen Immobilienkauf dringend eine größere Summe Bargeld benötige. Die drei Senioren erkannten aber den Trick und ließen sich danach auf kein weiteres Gespräch mehr ein, so dass es in keinem Fall zu einer Geldübergabe kam.
Seniorinnen sollten eine vierstellige Summe überweisen
Ebenfalls am Montag klingelte bei einer älteren Frau im südlichen Landkreis das Telefon. Eine Unbekannte gab sich als Justizbeamtin aus. Die Angerufene blieb jedoch skeptisch und durchschaute den Betrugsversuch. Sie beendete das Telefonat. Drei weitere Frauen wurden telefonisch um eine vierstellige Summe gebeten, die sie einer vermeintlichen Verwandten aushändigen sollten. Auch diese Frauen fielen nicht auf den Enkeltrick rein. In diesem Zusammenhang weist die Polizei erneut darauf hin, dass von offiziellen Stellen niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände am Telefon eingefordert werden. Die Polizei rät: Ihr gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit. Verständigen Sie im Zweifelsfall die Polizei. (az)
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