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Kommentar: Landtagswahl: Beate Merks glanzloser Sieg

Kommentar

Landtagswahl: Beate Merks glanzloser Sieg

Ronald Hinzpeter
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    Nicht glücklich: Herbert Pressl, Beate Merk und Thorsten Freudenberger (alle CSU).
    Nicht glücklich: Herbert Pressl, Beate Merk und Thorsten Freudenberger (alle CSU).

    Es war nicht unbedingt die Nacht der hängenden Mundwinkel, obwohl die CSU auch im Stimmkreis Neu-Ulm die lange befürchtete Klatsche bekommen hatte – im Gegenteil: Die hiesigen Christsozialen waren eigentlich froh, dass es nicht ganz so schlimm gekommen ist, wie es viele schon befürchtet hatten. Doch 34,65 Prozent bei den Zweitstimmen – das ist schlechter als der landesweite Durchschnitt. Auch Ex-Ministerin Beate Merk gelang es nicht, aus ihrer Bekanntheit Profit zu schlagen. Sie holte sich zwar erwartungsgemäß wieder das Mandat, doch es war mit 34,93 Prozent ein ausgesprochen glanzloser Sieg. Vor fünf Jahren wollten sie noch 47,5 Prozent aller Wählerinnen und Wähler im Landtag sehen – auch das übrigens kein besonders gutes Ergebnis, lag sie damit doch deutlich unter dem Zweitstimmenanteil ihrer Partei von damals 52,2 Prozent.

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