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Lehre
16.01.2021

Nach Kritik: HNU ändert Prüfungsregeln

Online-Prüfungen statt Präsenzprüfungen sind nach dem Beschluss des Senats und des Prüfungsausschusses der HNU dieses Semester möglich.
Foto: Alexander Kaya

Hochschulleitung, Dozenten und Studenten beraten, wie die Corona-Prüfungssituation an der HNU verbessert werden kann. Dabei spielt eine Umfrage mit überraschendem Ergebnis eine Rolle

Studenten der Hochschule Neu-Ulm (HNU) können nun doch – zumindest teilweise – Alternativen für die anstehenden Präsenzprüfungen wählen. Die Hochschulleitung reagierte auf Kritik von Studenten und Eltern, Prüfungen in Hochschulräumen abzuhalten, sei aufgrund der Corona-Zahlen fahrlässig (wir berichteten).

In einem Schreiben einer Studentin an die Hochschulleitung, den auch unsere Redaktion erhielt, stand unter anderem: „Die HNU lädt ab dem 13.01. zum Superspreader Event!“. Auch eine Mutter meldete sich nach unserer Berichterstattung zu Wort: In einer E-Mail an die Hochschulpräsidentin Professor Uta Feser schrieb die Mutter eines Studierenden, die Entscheidung, Präsenzprüfungen abzuhalten sei in keinem Fall nachvollziehbar und eine psychische Belastung für alle Beteiligten. Weiter stand im Schreiben: „Hier etwas durchzupeitschen kann nur auf dem Rücken der Studierenden und deren Familien geschehen.“ Das einzige Wichtige, das es derzeit gebe, sei, dass jeder gesund bleibe.

Nur zehn Prüfungen sollten laut der Studentin, die sich an unsere Redaktion und die HNU wandte, online stattfinden. Vor allem für Grundlagenvorlesungen, wie die VWL-Vorlesung im ersten Semester, galt die Anwesenheitspflicht. Die Hochschulleitung hat die Präsenzpflicht daraufhin überdacht. Noch am Dienstag reagierten die Verantwortlichen auf die Kritik und eine Umfrage, die die Studierendenvertretung (Stuve) durchführte. Das Ergebnis: 40 Prozent aller Teilnehmer waren für Prüfungen mit Anwesenheit, 60 Prozent dagegen.

Stuve-Sprecher Ünsal Mutlu sah ein weiteres Problem, das in der Umfrage deutlich wurde: Durch die Online-Kurse fühlen sich viele nicht gut vorbereitet, haben aber Angst, eine Klausur nicht mitzuschreiben. „Der Druck ist da, dass man die Prüfungen zügig ablegt, um dann das Praxissemester rechtzeitig machen zu können. Sonst verzögert sich alles“, erklärte Mutlu. Das erkläre auch, warum 33,5 Prozent der Teilnehmer angaben, sie würden trotz einer Krankheit (Corona-Infektion ausgeschlossen) an einer Prüfung teilnehmen. Mutlu fand: „Das ist echt viel.“

Das Ergebnis der Umfrage war mitunter Anlass für den Senat der HNU, eine Tagung einzuberufen, um über das weitere Vorgehen zu sprechen. Mehrere Stunden tagte der Senat, der aus Vertretern der Studenten sowie Lehrenden und der Leitung besteht, am Donnerstag.

Nach der Senatssitzung steht fest: Es finden deutlich weniger Prüfungen mit Anwesenheitspflicht statt als regulär. Das teilt die HNU den Studenten mit. Die Hälfte der Dozenten habe sich laut der HNU für alternative Prüfungsformen, wie Moodle-Tests oder Hausarbeiten entschieden. Der Stuve-Sprecher ist zufrieden mit dem Ergebnis der Senatssitzung: „Das ging alles in die Richtung, wie wir uns das vorgestellt haben. Mehr online, weniger Präsenz.“ Besonders die Möglichkeit, sich noch bis zu einem Tag vor der Prüfung davon abzumelden, komme den Studenten entgegen. Bei den Prüfungen vor Ort gilt Masken- und Abstandspflicht. Laut Vizepräsidentin Professor Julia Kormann sollen kostenfreie Schnelltests angeboten werden. Eventuell werden noch Fiebermessgeräte besorgt.

Wie nun an der HNU, können auch Lehrende an der Universität in Ulm das Prüfungsformat ändern: Das heißt, anstatt einer schriftlichen Prüfung in einem Vorlesungssaal kann auf mündliche Online-Formate zurückgegriffen werden.

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