Mehr Raum für Rösser und Reiter
Pferdesportverein Roggenburg investiert in neue Anlage. Spatenstich Anfang April
Roggenburg Im Sattel durch das satte Grün: Demnächst will der Pferdesportverein (PSV) Roggenburg seine Unterkunft in Schießen aufgeben und auf ein idyllisches Fleckchen Land bei Roggenburg umziehen. Auf einem Grundstück mit Hügeln und einem Wäldchen kurz vor dem Ortseingang soll eine neue Reitanlage gebaut werden. Ein Tauschgeschäft macht’s möglich: Das Areal gelangte über einen Handel mit Johannes Graf Mirbach, Prinz zu Hohenlohe, in den Besitz der Reiter. Die Sportler boten dem Prinzen im Gegenzug eine Fläche aus ihrem Fundus an. Für die Pferdefreunde ging damit eine sechsjährige Suche zu Ende. Der Tausch ließ viele Herzen höher schlagen: „Es ist ein spannendes Gelände“, schwärmt PSV-Vorsitzende Tamara Spreng. Dort wollen sich die Reiter richtig ausbreiten: Auf neuer Flur verfügen sie über eine Fläche von rund 60000 Quadratmetern, bislang mussten sie in Schießen mit 10000 auskommen. Zu wenig Platz für inzwischen rund 150 Mitglieder und 25 Pferde.
Auf dem neuen Grundstück soll eine etwa 20 mal 60 Meter große Halle mit einem großen Zuschauerbereich entstehen. In einer Sitzung am Dienstag, 15. März, werden sich die Roggenburger Gemeinderäte mit einem Bauantrag befassen, im April wollen die Reiter den Spatenstich feiern. Dann soll es zügig weitergehen: Die Halle wird zwei Monate später stehen, bereits im Juni wollen Rösser und Reiter umziehen, erläutert PSV-Vorsitzende Tamara Spreng: „Das alte Gelände ist bereits verkauft.“ Der Bau der Halle wird nach Schätzungen etwa eine Million Euro kosten. Ein großes Projekt für die Sportler: Deshalb haben die Schwestern Tamara und Carmen Spreng eine Gesellschaft gegründet. Sie tritt als Bauträger für Stall und Parkplätze auf. Dafür haften die Geschwister mit ihren Privatvermögen: „Da kommt man manchmal etwas ins Grübeln, aber das Vorhaben ist ja gut geplant.“
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