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Nach Abschiebeaktion: Elchinger Asylhelfer: "Wir überlegen hinzuschmeißen"

Nach Abschiebeaktion

Elchinger Asylhelfer: "Wir überlegen hinzuschmeißen"

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    Nach der jüngsten Abschiebung von 69 Afghanen bröckelt der Elan des Elchinger Asylhelferkreises.
    Nach der jüngsten Abschiebung von 69 Afghanen bröckelt der Elan des Elchinger Asylhelferkreises. Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)
    Bei Birgit Möller, Sprecherin des Freundeskreises Asyl Elchingen, gibt das Handy keine Ruhe mehr. Seit der jüngsten blutigen Abschiebeaktion befindet sich die Gruppe im Ausnahmezustand.
    Bei Birgit Möller, Sprecherin des Freundeskreises Asyl Elchingen, gibt das Handy keine Ruhe mehr. Seit der jüngsten blutigen Abschiebeaktion befindet sich die Gruppe im Ausnahmezustand. Foto: Ronald Hinzpeter

    Das Handy gibt keine Ruhe, es macht ständig „Ping“. Gerade ist wieder eine Nachricht eingetroffen, zwei Minuten später: „Ping“. So geht das die ganzen eineinhalb Stunden lang, in denen Birgit Möller mit unserer Zeitung spricht. Sie selber rührt das Telefon erst danach an – und hat einiges zu lesen in ihrer WhatsApp-Gruppe vom Freundeskreis Asyl Elchingen. In der wird vermutlich irgendwann nach Mitternacht Ruhe einkehren – bis es am frühen Morgen zum ersten Mal wieder „pingt“. Seit gut zwei Wochen läuft die Kommunikation auf Hochtouren, jagen sich Handybotschaften, Telefonate, Krisensitzungen. Anfang des Monats wurde der afghanische

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