Todesfälle wie der des 30-jährigen Ausdauerläufers, der beim Einstein-Marathon am Wochenende in Ulm ums Leben gekommen ist, sind bei Breitensport-Veranstaltungen keine Seltenheit. Das zeigt auch die Zahl der Einsätze bei der diesjährigen Großveranstaltung in Ulm und Neu-Ulm. Über 130 Mal mussten Helfer ausrücken, um Sportlern zu helfen. Zwei von ihnen mussten sogar auf die Intensivstation – sie waren völlig dehydriert. Schuld daran sind oft Selbstüberschätzung, Unwissenheit und mangelndes Training. Denn für Amateursportler gibt es einiges zu beachten, wenn sie selbst Wettkämpfe laufen wollen.
Ulm/Kreis Neu-Ulm