
Berühmter Kickboxer erschossen: Verbindung zu einem ähnlichen Fall?

Nach der tödlichen Schießerei im Stadtteil Ludwigsfeld laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Die Polizei prüft die Verbindung zu einem möglichen anderen Mord.
Einige Bewohner des Hochhauses in der Breslauer Straße 10 haben ein mulmiges Gefühl, wenn sie vor die Tür gehen. „Wenn es dunkel wird, gehe ich gar nicht mehr raus“, sagt eine Bewohnerin. Zu ungewiss sei ihr, wer da hinter der Ecke stehen könnte. Zwangsläufig passiert sie, wie auch alle anderen, die Stelle, an der am Freitagabend ein Mann erschossen worden ist. Bei diesem handelt es sich nach Informationen unserer Zeitung um eine Berühmtheit in der Kickbox-Szene: Der 37-jährige Musa Musalaev war mehrfacher Weltmeister.
Er nannte sich der „Prince of Tatarstan“ und schlug seine Gegner meist in der ersten Runde bewusstlos – manchmal nach fünf Sekunden, manchmal nach neun oder 30. Auf seiner Wikipedia-Seite werden seine Erfolge aufgelistet, bei Youtube sind seine brutalen Kämpfe zu sehen: Durch wenige Schläge und gezielte Griffe schaltete er im Ring oft seine Gegner aus. In Russland war Musalaev ein Promi. Auch politisch mischte er offenbar mit und war sportlicher Berater der Republik Tatarstan westlich des Uralgebirges.
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