
Das Parkhaus am Neu-Ulmer Bahnhof wird im Herbst abgerissen


Vor mehr als drei Jahren hat die Stadt das marode Gebäude aus Sicherheitsgründen geschlossen. Ideen für eine künftige Nutzung des Grundstücks gibt es bereits.
Seit mehr als drei Jahren steht das Parkhaus am Neu-Ulmer Bahnhof leer. Die Stadtverwaltung hatte es im Mai 2016 von einem Tag auf den anderen aus Sicherheitsgründen geschlossen. Nun sind die Tage des maroden Gebäudes gezählt: Es soll noch in diesem Jahr abgerissen werden. Doch was passiert dann mit dem Grundstück? Erste Ideen für eine künftige Nutzung gibt es bereits, aber bevor diese umgesetzt werden, steht für die Stadt ein anderes Großprojekt an.
Nach dem Neu-Ulmer Stadtjubiläum rücken die Bagger an
Wasser und Streusalz haben dem Parkhaus am Bahnhof dermaßen zugesetzt, dass Gutachter die Standsicherheit des Gebäudes gefährdet sahen. Nach nicht einmal 20 Jahren musste es deshalb geschlossen werden. Die Stadt suchte rasch nach Alternativen für die 392 Parkplätze, die mit der Schließung wegfielen, und wurde übergangsweise in der Industriestraße sowie in der benachbarten Glacis-Galerie fündig. Gleichzeitig kamen die Fachleute im Rathaus zu dem Schluss, dass eine Sanierung des Gebäudes betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll sei. Seit drei Jahren ist daher klar, dass das Parkhaus abgerissen wird, nun steht auch der Zeitpunkt fest: Sobald die Feierlichkeiten zum Neu-Ulmer Stadtjubiläum vorbei sind, rücken die Bagger an. Die Abschlussveranstaltung „1500 Trommeln“ findet am 29. September in der Ratíopharm-Arena statt. Danach beginnen die Abbrucharbeiten am Bahnhof. „Das Gebäude wird ab 30. September bis Ende Oktober komplett abgerissen“, sagte Pressesprecherin Sandra Lützel.
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