Die Kommunen dürfen mehr Geld behalten
Kreiskämmerer und Landrat wollen die Kreisumlage senken, denn finanziell sieht es recht gut aus
Es hatte sich in den vergangenen Wochen bereits angekündigt, doch jetzt ist es offiziell: Die Städte und Gemeinden können mehr von ihrem Geld behalten, denn der Landkreis will die Kreisumlage senken. Das ist nur möglich, weil die Einnahmequellen immer noch ordentlich sprudeln. Landratsamtskämmerer Mario Kraft und Landrat Thorsten Freudenberger sprachen gestern Nachmittag bei der Vorstellung des aktuellen Zahlenwerks von einer „fairen Entlastung der Kommunen“.
Damit kehrt der Kreis langsam wieder zu einer Art Normalzustand zurück, denn weil er wegen der Klinikkrise dringend Geld brauchte, schraubte er 2017 den sogenannten Umlagehebesatz für die Kommunen um drei Prozentpunkte nach oben. Diese Notmaßnahme kann nach Ansicht von Kraft zumindest zum Teil wieder zurückgenommen werden. Der Hebesatz soll um 1,5 Prozentpunkte auf 47 Prozent sinken – sofern der Kreistag zustimmt. Das würde den Kommunen insgesamt 3,26 Millionen Euro mehr in der Kasse lassen. Mit dieser Senkung nähert sich der Kreis Neu-Ulm wieder dem bayerischen Durchschnitt bei den Hebesätzen an. Der lag vergangenes Jahr bei 45 Prozent.
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