
Friseurmuseum Neu-Ulm will ins Guinness-Buch

Das wohl größte Museum seiner Art auf dem Planten will hoch will hoch hinaus.
Wer das weltgrößte Friseurmuseum in einer weit entfernten Metropole vermutet, liegt daneben. Nach Neu-Ulm muss er blicken. Dort, auf dem Areal der deutschen Friseurakademie (dfa), Deutschlands größter Friseurfachschule, und dem Orange Hotel, ist Herr Zopf’s Friseurmuseum beheimatet. Doch das war nicht immer so. Die ursprünglich 6000 Exponate umfassende Sammlung zog Anfang 2013 aus Eckernförde im hohen Norden, nach Neu-Ulm in Bayern. Mit ihr: Heinz Zopf. Museumsgründer, Friseur, Oberstudienrat, Hobby-Historiker und leidenschaftlicher Sammler mit familiär bedingtem Faible zum haarigen Handwerk.
12.000 Stücke im Museum in Neu-Ulm
„Mittlerweile ist die in ihrer Art und Größe einzigartige Ausstellung um mehr als das Doppelte, auf über 12.000 Stücke, angewachsen“, sagt Harald Gloning, Geschäftsführer der deutschen Friseurakademie, der das Museum in Herrn Zopfs Sinne weiterführt. Das Friseurmuseum verbucht jährlich circa 2500 Besucher, davon allein 300 am Internationalen Museumstag. Menschen aus insgesamt 42 Ländern haben sich in den letzten sieben Jahren an der umfangreichen Ausstellung erfreut. „Mit der Bewerbung beim Guinness-Buch der Weltrekorde möchten wir die Reichweite des Friseurmuseums noch erhöhen“, erklärt Harald Gloning und führt fort: „Wir wollen einfach noch mehr Menschen erreichen und für unsere Ausstellung begeistern.“ Außerdem gebe es bisher keinen Eintrag aus Neu-Ulm im Guinness-Buch. „Wir wären somit die Ersten.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.