
B10-Ausbau: Naturschützer unterliegen vor Gericht

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in München hat die Klage gegen das Millionen-Projekt abgewiesen. Wirklich überraschend kommt das für Gegner aber nicht.
Das Urteil ist gefallen: Der B10-Ausbau kommt – und zwar im großen Stil. Das hat das Bayerische Verwaltungsgericht München gestern entschieden und damit die Klage des Bund Naturschutz und eines Pfuhler Landwirts abgewiesen. Auch wenn die Naturschützer enttäuscht sind, überrascht sind sie vom Ausgang des Verfahrens nicht.
Es habe „wie zu erwarten“ eine Ablehnung gegeben, wie Bernd Kurus-Nägele, Kreisgeschäftsführer des Bund Naturschutz, auf Nachfrage unserer Zeitung mitteilte. „Das war vorher schon ein abgekartetes Spiel“, die Verhandlung sei eine reine „Pflichtveranstaltung“ gewesen. „Wir bedauern sehr, dass das Gericht nicht den Mut hatte, sich gegen die Behörden des Freistaates Bayern für eine menschen- und naturverträgliche Lösung auszusprechen“, erklärt Thomas Frey, Regionalreferent für Schwaben beim Bund Naturschutz. „Leider sind die gesetzlichen Regelungen so, dass die Straßenbaubehörden weitgehend freie Hand bei der Ausgestaltung von Straßenbauvorhaben haben.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Na endlich! Endlich kann es hier jetzt weitergehen. die 15.000€ hätte der BUND sinnvoller einsetzten sollen. Er hat ja selber vorab schon gesagt, dass die Chancen auf Erfolg extrem gering sind.
Zum Beispiel der Einsatz von weniger intensiver Landwirtschaft im Naturschutzgebiet, Schutz für Wildbienen, ...