
Nachbarschaftshilfe Neu-Ulm feiert Jubiläum

Die Nachbarschaftshilfe Neu-Ulm feiert ihr zehnjähriges Bestehen. Die Einsatzbereiche der Ehrenamtlichen sind vielfältig, eine Sache ist aber besonders wichtig.
Zehn Jahre sind noch keine Ewigkeit, was die Nachbarschaftshilfe Neu-Ulm (Nanu) seit ihrer Gründung im Sommer 2008 geleistet hat, ist aber schon etwas ganz Großes. Entsprechend wurde die ehrenamtliche Arbeit des Vereins bei der Jubiläumsfeier auch von prominenten Gastrednern gewürdigt. Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg zum Beispiel erzählte: „Ich erinnere mich, als ich erstmals von Nanu hörte. Ich fragte mich damals: Nanu, was ist denn das?“ Sein Lob folgte sofort: „Ich erlebe sehr viel Ehrenamt, aber was Nanu macht, ist das reinste Ehrenamt, das man sich vorstellen kann.“ Wer mitarbeite, wisse anfangs gar nicht so recht, auf was er sich einlasse und welche Belastungen auf ihn zukomme. Das Wichtigste bei der Arbeit sei die Zuwendung. „Das Motto Ihres Vereins ist ,Mit Herz und Seele’ und das ist genau das, was man für die Arbeit am hilfebedürftigen Menschen mitbringen muss.“
Was Nanu in den vergangenen zehn Jahren – speziell für Menschen mit Demenz geleistet hat – ist beachtlich. Heidrun Dörnhofer, seit einem Jahr und acht Monaten als gelernte Krankenschwester und Krankenhausseelsorgerin anerkannte Fachkraft bei Nanu, zählte eine ganze Reihe von notwendigen Tätigkeiten auf, unter anderem: Spaziergänge mit Rollstuhlfahrern, putzen, im Garten arbeiten, einkaufen, Kontakte mit Angehörigen pflegen, sogar Fußball spielen, vor allem aber: einfach da sein, dem Hilfebedürftigen ein bisschen Zuwendung und Geborgenheit geben. „Dabei werden Muss-Bekanntschaften oft zu Freundschaften“, so Dörnhofer.
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