Neu-Ulm erinnert an den Abzug des US-Militärs vor 30 Jahren
Vor 30 Jahren zogen die in Neu-Ulm stationierten US-Soldaten ab. Mit einer hybriden Aktionswoche erinnert die Stadt an die Zeit der amerikanischen Besatzung.
„51 – 91 – 21“ ist das Motto der hybriden Aktionswoche, die an den Abzug der US-amerikanischen Truppen aus Neu-Ulm vor 30 Jahren erinnern soll. Es symbolisiert die Jahre 1951, als die Truppen in der Stadt stationiert wurden, 1991, als sie wieder abzogen, und 2021, das 30-jährige Jubiläum des Abzugs. Sowohl mit digitalen als auch mit Präsenz-Veranstaltungen soll die Zeit der amerikanischen Besatzung in den Fokus gerückt werden soll. Den Auftakt der Aktionswoche bildet eine Podiumsdiskussion in Kooperation mit den Volkshochschulen Ulm und Neu-Ulm am Sonntag, 25. Juli, im Wiley-Club.
40 Jahre lang lebten zeitweise bis zu 9000 amerikanische Soldaten und bis zu 2000 Angehörige in Neu-Ulm. Vor 30 Jahren endete die offizielle Dienstzeit der US-Armee in der Stadt. Die Truppenpräsenz hat die Stadt geprägt. Im Laufe der Jahre wurden aus Besatzern Freunde und es entwickelte sich ein Miteinander der besonderen Art im Neu-Ulmer Lebensalltag. Amerika war in Neu-Ulm angekommen. Und, wie sich später herausstellte, war Amerika auch Teil der Neu-Ulmer Geschichte geworden. Heute erinnern sich die Bürgerinnen und Bürger mit Freude an die Zeit, die die Menschen, die Region und die Politik nachhaltig geprägt hat. So überrascht es nicht, dass auch der Abschied der Amerikaner im Jahr 1991 Spuren hinterlassen hat. Denn in den 40 Jahren der US-amerikanischen Stationierung etablierte sich in Neu-Ulm nicht nur der „American way of life“, es hatten sich vor allem auch unzählige Freundschaften gebildet und auch deutsch-amerikanische Ehen wurden geschlossen.
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