
Neu-Ulm macht mit beim Projekt "Jugend entscheidet"

Plus Bei dem Projekt „Jugend entscheidet“ bringen Mädchen und Jungen ein Thema ihrer Wahl auf den Ratstisch. Neu-Ulm gehört zu den zehn ausgewählten Kommunen.

Ob es um die Ausstattung von Schulen geht, Freizeitangebote oder Jugendhäuser: Viele Entscheidungen, die im Rathaus getroffen werden, betreffen Jugendliche. In der Kommunalpolitik mitreden können die jungen Leute aber nur selten und mitbestimmen schon gar nicht. Das soll sich in diesem Jahr in Neu-Ulm ändern. Denn die Stadt ist eine von deutschlandweit zehn Kommunen, die von der Hertie-Stiftung für das Projekt „Jugend entscheidet“ ausgewählt wurden.
Das sagt die Hertie-Stiftung über ihr Projekt "Jugend entscheidet"
Die teilnehmenden Städte und Gemeinden geben in einem begleiteten Verfahren eine reale kommunalpolitische Entscheidung an Jugendliche zwischen zwölf und 15 Jahren ab. „Wir sind überzeugt, dass Jugendbeteiligung nicht nur gut für die Kinder und Jugendlichen ist, sondern auch für die Kommunen, die auf diese Weise neue Einblicke und Ideen erhalten“, sagt Elisabeth Niejahr, Geschäftsführerin der gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Die Jugendlichen lernten in dem Prozess auf unmittelbarem Weg, wie Demokratie funktioniert und was es heiße, sich aktiv in die Mitgestaltung der eigenen Lebenswelt einzubringen. „Demokratie kann man nicht früh genug lernen“, sagt Niejahr. „Uns ist es dabei wichtig, Jugendliche nicht nur zu konsultieren, sondern sie wirklich entscheiden zu lassen.“ 115 Kommunen hatten sich für die Teilnahme an „Jugend entscheidet“ beworben. Neu-Ulm gehört zu den zehn Städten, die ausgewählt wurden.
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