Neu-Ulm sagt Ja zum „Orange Campus“
Die Stadt Neu-Ulm unterstützt die Basketballer mit 1,5 Millionen Euro - doch sie stellt einige Bedingungen.
In Neu-Ulmer Stadtratssitzung gibt’s mal Gemurre aus den Zuschauerreihen, auch hier und da zustimmendes Nicken – aber Applaus? Den gibt’s eigentlich nie. Außer gestern Abend: Da klatschten rund 20 Basketball-Freunde begeistert in die Hände. Der Grund: Wenige Sekunden zuvor hat ihnen die Stadt Neu-Ulm eine Finanzspritze von 1,5 Millionen Euro für das neue Trainingszentrum „Orange Campus“ gewährt. Einstimmig.
Die Tatsache, dass alle Stadträte sich für das Projekt an der Donau aussprachen, rührte die Mitarbeiter des Vereins BBU ’01 offenbar. Viele von ihnen waren gestern gekommen, um die öffentliche Debatte zu verfolgen, nachdem die Schwesterstadt vor einigen Tagen hinter verschlossenen Türen beschlossen hatte, erst mal nichts zu beschließen. Die Ulmer Räte wollen ihre Entscheidung Pro oder Contra Finanzspritze fürs Projekt im September treffen und ließen den Kollegen den Vortritt. Die kamen mit einem langen Katalog an Bedingungen an: Geld gibt’s nur, wenn BBU ’01 unter anderem versichert, alle über die veranschlagten 22,8 Millionen Euro hinausgehenden Kosten für das Trainingszentrum selbst zu tragen. Außerdem soll der Verein die Stadt über weitergehende Finanzierungsschritte informieren (Bankdarlehen, Fundraising, Fördermitgliedsbeiträge). Zudem sollen die Basketballer eine Planungsrechnung für die nächsten 30 Jahre vorlegen.
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