Manchen Passanten sind die Plakate wahrscheinlich schon aufgefallen. Von schwarzem Hintergrund scheinen junge Mädchen die Vorbeigehenden anzustarren. Auf ihrer Haut steht "Not for Sale" - auf Deutsch: nicht zum Verkauf. Daneben stehen in weißen Lettern Informationen zu den Themen Mädchenhandel, Prostitution und Sextourismus. Das Frauenbüro der Stadt Ulm und das Ulmer Bündnis gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution möchten damit ein Problem thematisieren, das gerade in Deutschland existiert, aber oft unbeachtet bleibt.
Neu-Ulm/Ulm