
Verkaufsoffener Sonntag: Schmuddelwetter macht Lust auf Shopping

Die Geschäfte in Neu-Ulm profitieren von der Kälte, ebenso die Museen. Beim Kunsthandwerkermarkt herrscht zwar weniger Andrang, dafür ist viel Kreativität geboten.
Gleich mehrere Veranstaltungen und zudem der verkaufsoffene Sonntag lockten am Wochenende bei Winterjacken-Temperaturen und Regengüssen die Schau- und Kauflustigen in die Neu-Ulmer Innenstadt, wo der – in Niveau, Ideenreichtum und Kreativität in diesem Jahr herausragende – Kunsthandwerkermarkt sein 25-jähriges Bestehen feierte, während gleich nebenan im Edwin-Scharff-Museum dessen 20-Jähriges und gleichzeitig zehn Jahre Kindermuseum gefeiert wurden. Zwar weniger im oft nassen Außenbereich, wo Kindern mit vielfältigen Ideen ein „Perspektivwechsel“ geboten wurde, aber gerade im Innenbereich hatte das Museum starken Zulauf, manchmal auch deshalb, weil Passanten und Marktbesucher vor Regengüssen ins Museum flohen und sich dann dort umsahen. Der verkaufsoffene Sonntag litt nicht unter den Temperaturen im deutlich einstelligen Bereich, im Gegenteil.
Klappmaul-Handpuppen-Tiere erzählen Geschichten aus dem prallen Leben
Friedrich Barleben aus Endingen am Kaiserstuhl unterhielt die Besucher des Kunsthandwerkermarktes, indem er seine charaktervollen, aus Mohair handgefertigten Klappmaul-Handpuppen-Tiere Geschichten aus dem prallen Leben erzählen ließ. Die Neu-Ulmer brauchen sich nicht zu wundern, wenn Waschbär Vito ab dem heutigen Montag ihre Biotonnen durchsucht – schließlich, so lässt Barleben die Handpuppe erzählen, habe er mit der Neu-Ulmer Stadtverwaltung mal Klartext gesprochen, weil er sich diskriminiert fühlt, und habe eine Anstellung als Biomülltonnenprüfer erhalten. Fuchs von Räudenfell neben ihm, dem Barleben Wesenszüge eines jungen Pädagogen verlieh, bekam dieweil schnell ein neues Zuhause, weil sich eine Kundin spontan in ihn verliebte. Da hatte es Ratte „Hein Tüddel“ als Lehrer alter Schule schon schwerer.
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