
Wahl verschoben: Ärger um neuen Spitzenposten in Neu-Ulm

Die Wahl eines neuen Dezernenten der Stadt Neu-Ulm wurde kurzfristig abgesagt. Grund ist eine juristische Auseinandersetzung.
Eigentlich sollte am heutigen Mittwoch der Neu-Ulmer Stadtrat tagen, um den Leiter eines neuen Dezernats Umwelt, Planen und Bauen zu wählen. Doch die Sitzung wurde kurzfristig abgesetzt. Offenbar funkte einer der im Vorfeld abgelehnten Bewerber dazwischen und klagt gegen die Stadt. „Wir befinden uns in einem rechtlichen Verfahren“, erklärte Daniela Reuther, die persönliche Referentin des Oberbürgermeisters und stellvertretende Pressesprecherin. Mehr könne sie derzeit dazu nicht sagen. Einen Ersatztermin werde die Stadt zu gegebener Zeit bekannt geben.
Für die neue Stelle im Neu-Ulmer Rathaus werden zwei Fachbereiche zusammengelegt
Der Stadtrat hatte im September beschlossen, die Leitung eines neuen Dezernats mit einem berufsmäßigen Stadtratsmitglied zu besetzen. Für den neuen Spitzenposten in der Verwaltung sollen die Fachbereiche 3 und 4 zusammengelegt werden. Entsprechend umfangreich ist das Aufgabengebiet: Umweltstrategie, Stadtplanung einschließlich Stadtentwicklung, städtebauliche Planung, Stadterneuerung und -sanierung, Landschafts- und Grünplanung, Verkehrsplanung, Bauaufsichtsbehörde, Denkmalschutz, Hochbau, Infrastrukturmanagement, Stadtentwässerung, Gewässerbau, Allgemeiner Tiefbau, Straßen- und Brückenbau, Garten- und Landschaftsbau, Friedhofs- und Bestattungswesen und Straßen- und Verkehrsrecht mit kommunaler Verkehrsüberwachung.
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