
Eine Frau für die historischen Stunden

Veronika Kahle führt seit 30 Jahren ein Kostümhaus. Warum dafür viel Leidenschaft nötig ist und welcher Trend ihr immer mehr zugutekommt
Veronika Kahles Ulmer Kostümhaus im Stadtteil Wiblingen war eine eingeführte Adresse. Weil ihr Haus in der Ulmer Straße vor Kostümen aus den Nähten platzte, zog die Gewandmeisterin im vergangenen Jahr in die Neu-Ulmer Lessingstraße. Das Ulmer Kostümhaus wurde zu einem Neu-Ulmer Kostümhaus. In der Lessingstraße feierte Veronika Kahle kürzlich das 30-jährige Bestehen ihres Unternehmens, in dem außer der Gewandmeisterin noch zwei Schneiderinnen und eine Praktikantin arbeiten. Zwei weitere Schneiderinnen arbeiten auf Auftrag.
Etwa 2500 Teile hängen und liegen auf über 300 Quadratmetern in den neuen Räumen in der Lessingstraße. Ausladende Rokokokleider, schwere spätmittelalterliche Bekleidung oder Art Deco füllen ganze Stangen – aber das sind beileibe nicht alle Kostüme, die Veronika Kahle besitzt. Denn die originalen Kleidungsstücke bewahrt sie nach wie vor in Wiblingen auf.
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