Wurde der Schiri absichtlich die Treppe hinunter gestoßen?
Plus Bevor der Spielbetrieb im Fußball zum Erliegen gekommen ist, war immer wieder die Rede von Schiedsrichtern, die sich aggressivem Verhalten gegenüber sahen. Auch das Neu-Ulmer Amtsgericht hat sich damit befasst.
Mit der coronabedingten Zwangspause im Fußball sind auch die Themen verschwunden, die den Sport zuvor beschäftigt hatten. In der Bundesliga wurde beispielsweise über Gelbe Karten für übertriebene Theatralik diskutiert, die nach der Winterpause eingeführt worden waren. Das Ziel: mehr Respekt für Schiedsrichter. Auch im Amateurbereich gab es bundesweit immer wieder Klagen über aggressives Verhalten gegen Schiris. Das war auch Thema am Neu-Ulmer Amtsgericht. Dort wurde kürzlich ein Fall verhandelt, der zeigt, wie schwierig es die Offiziellen auf und neben dem Platz mitunter haben.
Ein 63-Jähriger wurde beschuldigt, einen Schiedsrichter bei einem Pokalspiel zwischen den Vereinen SV Lonsee und SV Thalfingen im September 2019 die Treppen hinunter gestoßen und danach einen Tritt ins Knie verpasst zu haben. Laut eigener Aussage sei er allerdings lediglich auf einer Stufe ausgerutscht und musste sich auf der vorauslaufenden Person abstützen, die in diesem Fall der Schiedsrichter des gegnerischen SV Lonsee war.
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