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Kommentar: Neu-Ulm kann mehr Ordnung gebrauchen

Kommentar

Neu-Ulm kann mehr Ordnung gebrauchen

Michael Ruddigkeit
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    Weil die Polizei sich nicht um jede Ordnungswidrigkeit kümmern kann, setzt die Stadt auf eigene Ordnungshüter.
    Weil die Polizei sich nicht um jede Ordnungswidrigkeit kümmern kann, setzt die Stadt auf eigene Ordnungshüter. Foto: Alexander Kaya (Symbolfoto)

    Mit der Einführung eines kommunalen Ordnungsdienstes zeigt die Stadt Neu-Ulm, dass sie die Sorgen und Ängste der Bürger ernst nimmt. Das lässt sie sich auch etwas kosten: Immerhin 270000 Euro im Jahr sind dafür vorgesehen, wenn der Stadtrat bei den Haushaltsberatungen für das Vorhaben grünes Licht gibt. Die städtischen Mitarbeiter sollen regelmäßig auf Streife gehen, Ordnungswidrigkeiten ahnden und Ansprechpartner für die Bürger sein. Sie sollen mit ihrer Präsenz das Sicherheitsempfinden der Menschen verbessern und für mehr Ordnung an brenzligen Stellen wie dem Busbahnhof oder der Caponniere sorgen. Das ist sinnvoll. Im benachbarten Ulm klappt das seit Jahren gut.

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