Konzert in der Klosterkirche: Von Gloria bis Afrika
In Oberelchingen präsentieren rund 200 Chorsängerinnen und -sänger ein abwechslungsreiches Programm, das mehrere Jahrhunderte und Kontinente zusammenbringt.
Langsam, aber kontinuierlich breitete sich die Dämmerung im Schiff der Oberelchinger Klosterkirche aus. Eine Stimmung sondergleichen machte sich breit, trotz der zu jener Tageszeit frischen Temperaturen hatte die Atmosphäre etwas Warmes, etwas Feierliches. Ein durchaus angemessener Rahmen für die kommenden eineinhalb Stunden bot sich dem Eintretenden, welcher voller Vorfreude den zehn gemischten Chören mit insgesamt 200 Sängerinnen und Sänger entgegensah. Allesamt integriert in die von Ulrich Schäufele geleitete Sängergruppe „Josef Knoll“ , präsentierten die Frauen und Männer aus dem nördlichen Landkreis Neu-Ulm sowie der Stadt Leipheim einen Querschnitt ihres umfangreichen Liedgutes.
Der Schwerpunkt in der Klosterkirche Oberelchingen liegt auf geistlicher Musik
Wobei der Schwerpunkt – wie könnte es in einem Gotteshaus anders sein – auf geistlicher Musik lag. Wer nun jedoch an das Repertoire aus den sonntäglichen Liederbüchern dachte, wurde dem Umfang des Dargebotenen bei Weitem nicht gerecht. Nach einer kurzen Begrüßung durch Schäufele war der prosaische Part auch schon beendet. Von nun ab gehörte die Kirche der Musik, nur ab und an durch begeisterten Beifall unterbrochen. Volkstümlich anklingende Melodien wie „Die kleine Bergkirche – Ave Maria“ oder „Glocken der Heimat“ wechselten ab mit an Gospel erinnernden Sequenzen. Exotische Rhythmen mit Tanzen und Klatschen wiesen die Besucher der voll besetzten Kirche darauf hin, dass zu Ehren Gottes auch im Süden Afrikas musiziert wird. „For the Children“ mahnte, aktueller den je, eine lebens- und liebenswerte Zukunft nachfolgender Generationen an.
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