
Mehr Natur ans Donauufer

In einem EU-weit einzigartigen Projekt soll in Elchingen neuer Lebensraum für Tiere geschaffen werden. Vögel, Fische und Schlangen sollen sich am Donauufer wohlfühlen.
Aus trist mach grün: Bislang besteht das Donauufer an der Staustufe Oberelchingen hauptsächlich aus schlammigen Ablagerungen. Mit der Dammsanierung soll sich das ändern. Mit Totholz, verschiedenen Kiessorten, Wurzelstöcken und Pflanzen soll das Ufer wieder zum Lebensraum für Tiere werden, die sich dort derzeit nicht mehr aufhalten. Dieses Projekt der Bayerischen Elektrizitätswerke (BEW), das unter dem Namen Inadar läuft, hat bereits begonnen. Es ist eine EU-weit einzigartige Maßnahme, die Hochwasserschutz und ökologische Aufwertung verknüpft.
Um 70 Zentimeter muss der drei Kilometer lange Damm in Oberelchingen erhöht werden, um auch in Zukunft vor den immer stärker werdenden Hochwassern schützen zu können. Auf 500 Metern wird er gleichzeitig ökologisch umgebaut – mit dem Einsatz von Öko-Bermen, also vorgelagerten Stufen am Damm. „Damit schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe“, sagt Projektleiter Ralf Klocke von der BEW. Bei einer normalen Dammsanierung hätte man die Böschung Richtung Auwald verlegen müssen, von dem ein Teil verloren gegangen wäre. Die notwendigen Ausgleichflächen zu finden, wäre so gut wie unmöglich gewesen, so Klocke.
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