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Ulm/Neu-Ulm: Parksünder-App: Jeder kann jetzt Politesse spielen

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Parksünder-App: Jeder kann jetzt Politesse spielen

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    Erwischt in Neu-Ulm: Über die App Wegeheld können Nutzer Autofahrer verpetzen. Etwa, wenn sie Radwege blockieren oder in zweiter Reihe parken. Was die einen als probates Mittel und Erziehungshilfe sehen, bezeichnen Kritiker als Denunziation.
    Erwischt in Neu-Ulm: Über die App Wegeheld können Nutzer Autofahrer verpetzen. Etwa, wenn sie Radwege blockieren oder in zweiter Reihe parken. Was die einen als probates Mittel und Erziehungshilfe sehen, bezeichnen Kritiker als Denunziation. Foto: Alexander Kaya

    Ein ganz normaler Mittwochnachmittag: In Pfuhl parkt in der Bonhoefferstraße ein Mazda auf dem Gehweg, in Neu-Ulm steht ein BMW in der Schießhausallee im absoluten Halteverbot und in Ulm vor dem Rathaus blockiert ein abgeschlossener Mercedes mitten auf der Straße am Marktplatz. Dies alles – und noch viel mehr Knöllchenanwärter – sind auf der App Wegeheld, einer Art Pranger für Verkehrssünder, zu sehen. Mit Bild, Adresse und genauen Zeitangaben. An die zuständigen Ordnungsämter werden die auf Twitter unter dem Hashtag #DasMussWeg veröffentlichten Infos nicht automatisch weitergeleitet. Doch es gibt in der App Hilfen, die einen schnellen Kontakt mit den zuständigen Behörden erleichtern.

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