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Landkreis Neu-Ulm: Personalnot: Bei den Wirten ist Fantasie gefragt

Landkreis Neu-Ulm

Personalnot: Bei den Wirten ist Fantasie gefragt

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    Sie müssen schnell arbeiten – und das oft bis spät in der Nacht: Mitarbeiter in der Gastrobranche. Immer weniger Menschen wollen den Job machen, den Wirten geht das Personal aus. Nun ist Fantasie gefragt.
    Sie müssen schnell arbeiten – und das oft bis spät in der Nacht: Mitarbeiter in der Gastrobranche. Immer weniger Menschen wollen den Job machen, den Wirten geht das Personal aus. Nun ist Fantasie gefragt.

    Das Schlössle hat im November nur noch von Donnerstag bis Sonntag geöffnet, ab Dezember empfängt die Brauereigaststätte auch mittwochs wieder Gäste. Im Sommer hatte das Lokal noch täglich geöffnet. Doch das sei nicht mehr zu stemmen, sagt Chefin Christa Zoller: „Wir haben die Notbremse gezogen, damit wir wieder Luft holen können.“ Erst sei ein Hauptkoch ausgefallen, dann seien studentische Aushilfen im Service abgesprungen. Solche drastischen Personalprobleme sind in der Branche nicht neu. Sie plagen auch andere Wirte: So musste der stadtbekannte Gasthof Krone in Illertissen 2018 nach 30 Jahren schließen, unter anderem aus diesem Grund. Der Ulmer Großgastronom Ebbo Riedmüller beschäftigt nach einem Gerichtsprozess keine Aushilfen mehr. Derweil setzt Johann Britsch vom Gasthof Hirsch in Finningen auf außergewöhnliche Ideen.

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