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Geschichte: Pogromnacht in Ulm: Verdrängt, relativiert, schöngeredet

Geschichte

Pogromnacht in Ulm: Verdrängt, relativiert, schöngeredet

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    Die Ulmer Synagoge nach der Pogromnacht am 9. November 1938. Dieses Foto ist auch auf dem Titelbild des Buchs „1938. Das Novemberpogrom in Ulm – seine Vorgeschichte und die Folgen“ zu sehen.
    Die Ulmer Synagoge nach der Pogromnacht am 9. November 1938. Dieses Foto ist auch auf dem Titelbild des Buchs „1938. Das Novemberpogrom in Ulm – seine Vorgeschichte und die Folgen“ zu sehen.

    Zum 80. Jahrestag der auch in Ulm geschehenen Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 bringen das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg und das Haus der Stadtgeschichte gemeinsam eine neue Publikation „1938. Das Novemberpogrom in Ulm – seine Vorgeschichte und die Folgen“ heraus. Autor Ingo Bergmann konnte für seine Arbeit auf die vielen Kontakte zu Nachfahren von Ulmer Juden zurückgreifen, die im Lauf seiner Arbeit am 2009 erschienenen Gedenkbuch für die Ulmer Holocaust-Opfer „Und erinnere dich immer an mich“ entstanden waren. Angehörige stellten ihm Dokumente und Bilder zur Verfügung, die bislang nicht veröffentlicht worden waren. Das Buch „1938“, auf dessen Titel ein Foto der in der Pogromnacht zerstörten Ulmer Synagoge zu sehen ist, wird am Donnerstag, 8. November, um 19 Uhr im Stadthaus vorgestellt.

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