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Ulm: Prozess um Moschee-Anschlag: "Wollten etwas Türkisches verbrennen"

Ulm

Prozess um Moschee-Anschlag: "Wollten etwas Türkisches verbrennen"

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    Ulm im März: Rußpuren sind auf dem Gehweg vor einem vergitterten Fenster eines als Moschee genutzten Hauses zu sehen.
    Ulm im März: Rußpuren sind auf dem Gehweg vor einem vergitterten Fenster eines als Moschee genutzten Hauses zu sehen. Foto: Ralf Zwiebler (Archiv)

    Einer der Angeklagten erzählt am ersten Verhandlungstag vom Abend des Protests. Dem Abend des Brandanschlags. Gemeinsam mit anderen Kurden wollte er gegen den Einsatz der türkischen Armee im Syrien-Krieg demonstrieren, so sagt er. Wochen zuvor hatte eine Militäroffensive im Kurden-Gebiet um Afrin begonnen. In Ulm (Baden-Württemberg) besetzt die Gruppe am Hauptbahnhof Schienen, Stunden später werden zwei Brandsätze auf ein Gebäude mit einer türkischen Moschee fliegen (Az.: 3 KLs 241 Js 29178/18).

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