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  3. Region Ulm: Corinna war Prostituierte - heute kämpft sie gegen ihr Trauma

Region Ulm
13.05.2021

Corinna war Prostituierte - heute kämpft sie gegen ihr Trauma

Zwischen 47 und 87 Prozent der befragten weiblichen Prostituierten leiden an posttraumatischer Belastungsstörung, berichten Wissenschaftler des Traumazentrums der Universität Ulm.
Foto: Boris Roessler, dpa

Plus Als Kind erlitt Corinna sexuelle Gewalt. Früh verkaufte sie erstmals ihren Körper. 18 Jahre arbeitete sie als Prostituierte. Das Erlebte belastet sie bis heute.

In der Wohnung stand ein Terrarium mit einer Schlange, daran erinnert sich Corinna. Und daran, dass der Kunde eigentlich ganz nett war. Es war die Wohnung des ersten Mannes, der sie für Sex bezahlte. Manche Dinge sind dagegen wie ausgelöscht. Manchmal, erzählt sie, verschwinde eine Erinnerung von einem Moment auf den anderen. Andere dagegen seien sehr präsent.

Aber angespannt, das sei sie fast immer, sagt Corinna. Manchmal gehe es ihr auch körperlich schlecht. Vielleicht sind das die Folgen der 18 Jahre in der Prostitution. Vielleicht sind es auch die Folgen dessen, was ihr in ihrer Kindheit widerfahren ist. Corinna jedenfalls will erzählen, was mit einer Frau geschehen kann, die ihren Körper jahrelang verkauft. Wie sie leidet, seelisch und körperlich. Welche Last sie trägt, während der Prostitution und in der Zeit nach dem Ausstieg.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

02.06.2021

>> In Deutschland ist Prostitution erlaubt. Kritiker wie Ingeborg Kraus oder der pensionierte Kriminalhauptkommissar Manfred Paulus, Autor von Büchern wie „Menschenhandel und Sexsklaverei“, prangern das an. Sie fordern, das sogenannte Nordische Modell einzuführen: Dabei machen sich Freier strafbar, nicht aber Prostituierte. Die deutschen Gesetze lockten die Organisierte Kriminalität regelrecht an, kritisiert Paulus. <<

Wer hat´s gemacht?

rot-grün im Jahr 2002 unter Kanzler Schröder !

War da nicht mal was mit Reform?

Fragen wir Emma:

https://www.emma.de/artikel/prostitutionsgesetz-ein-halber-sieg-330331

>> Die gute Nachricht zuerst: Der nahezu zahnlose Entwurf für ein neues Prostitutionsgesetz, den Frauenministerin Manuela Schwesig im März vorgelegt hatte, ist so nicht durchgegangen. In dem Entwurf hatten entscheidende Punkte zum Schutz der Frauen entweder ganz gefehlt – oder sie waren bis zur Wirkungslosigkeit aufgeweicht. <<

Was wurde daraus in 2016?

https://www.emma.de/artikel/prostitution-beerdigung-3-klasse-331593

>> Das Kabinett hat das "Prostituiertenschutzgesetz" verabschiedet. Das ist tragisch, vor allem für 90 Prozent Armuts- und Zwangsprostituierten. Denn die SPD hat nahezu alles, was der Pro-Prostitutionslobby nicht passte, herausverhandelt. Und die Konservativen haben es akzeptiert. <<

Die SPD macht noch immer Politik für Kriminelle aus dem Rotlichtgewerbe?