Vorwurf Tierquälerei: Schleebucher machen sich Sorgen um Pferde
Plus Bewohner des Dorfs haben eine Frau angezeigt und fordern Konsequenzen. Das Veterinäramt hat die Halterin schon länger im Blick - und mehrfach belehrt.
Grüne Wiesen, viel Platz und angenehme Ruhe: In Schleebuch, so der erste Eindruck, können Pferde ein schönes Leben führen. Doch der Schein trügt: Nicht allen Pferden in dem Roggenburger Ortsteil mit 100 Einwohnern geht es wirklich gut. Vier Tiere einer Halterin sind so schlecht beisammen, dass gleich mehrere Bewohner Anzeige wegen Tierquälerei erstattet haben.
Schon seit mehr als einem Jahr beobachten Anwohner, die selbst Pferde besitzen, was auf der Weide und im Stall der Halterin vor sich geht. „Die Pferde sind in einem schrecklichen Zustand“, beklagt eine Frau, die sich an unsere Redaktion gewandt hat und gerne anonym bleiben möchte. Ende Mai hat sie Fotos gemacht, die völlig abgemagerte Tiere zeigen. Unter dem Fell zeichnen sich deutlich die Knochen ab. Auf einem Video ist ein unsicher stehendes, schmutziges Pferd in einem dunklen Stall zu sehen. Weitere Filmchen sind entstanden, nachdem eines der Tiere auf der Weide zusammengebrochen war. Erschöpft liegt es im Gras. Im nächsten Video versucht die Halterin gemeinsam mit vier Männer, den noch recht jungen Vierbeiner wieder aufzurichten.
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