Secontique eröffnet in Ulm: Gebrauchte Kleidung, aber schick und wie neu
Die Aktion Hoffnung eröffnet die Secontique. Der Laden in der Ulmer Innenstadt setzt auf ein ungewöhnliches Konzept, die Erlöse gehen an karitative Zwecke.
Noch sind die Räume in der Dreiköniggasse leer, doch im künftigen Atelier sortieren Helferinnen schon fleißig Kleiderspenden. Ende April hat dort das vor 100 Jahren in Neu-Ulm gegründete Traditionsgeschäft Bäuerle Leder + Pelz geschlossen, am 28. Juni soll die Secontique öffnen. Statt teuren Pelz- und Lederwaren wird dort dann gebrauchte Kleidung verkauft. Das soll nicht billig wirken: „Wir wollen weg vom Konzept der Kleiderkammer“, sagt Regina Hagmann-Kuttruf, Bereichsleiterin Second Hand Shops bei der Aktion Hoffnung. Die kirchliche Hilfsorganisation der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist bekannt durch ihre Kleidercontainer, mit denen sie seit mehr als 50 gebrauchte Mode sammelt. Der Geschäftsführende Vorstand Anton Vaas sagt: „Wir wollen den Kleidern eine Wertschätzung geben.“
Die erste Secontique eröffnete im November in Albstadt im Zollernalbkreis. Ulm nahmen die Verantwortlichen im Februar in den Blick. Dann ging alles ganz schnell. Citymanager Henning Krone empfahl die frei werdende Ladenfläche in der Dreiköniggasse. „Wir haben eine tolle Vermieterin. Sie hat uns gesagt: Ich hätte Sie gerne als Mieter“, berichtet Vaas. Die Frau unterstütze die Aktion Hoffnung seit Langem.
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