
Der Witzighauser Dorfladen soll im Januar 2020 eröffnen

Um die Grundversorgung im Ort zu verbessern, ergreifen Bürger mit ehrenamtlichen Helfern die Initiative. Unterstützer und Spender werden noch gesucht.
Mit 1400 Einwohnern ist der Sendener Stadtteil Witzighausen offenbar uninteressant für die großen Supermarktketten. Um die Grundversorgung trotzdem zu sichern, wollen Bürger den Handel selbst in die Hand nehmen: Fast 200 Menschen hat das Projekt Dorfladen bereits für sich begeistert. Sie sind Mitglieder einer Gesellschaft.
Reinhold Ranz, einer der treibenden Kräfte, sprach am Montagabend bei der ersten Mitgliederversammlung der Dorfladen Witzighausen UG über das Konzept: Mit regionalen Waren wollen die Mitarbeiter ein Zeichen für ökologischen und ökonomischen Handel setzen. So sollen etwa die Kartoffeln aus Dietenheim oder die Eier aus Holzschwang kommen. Obst, Gemüse oder Milchprodukte mit langen Lieferwegen hätten dagegen im Dorfladen nichts zu suchen, wenn ähnliche Waren auch in der nahen Umgebung hergestellt werden, sagte Ranz vor rund 120 Besuchern in der Gemeinschaftshalle.
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