Der integrative Kindergarten hat nun eine Außenstelle
Die neuen Räume des integrativen Kindergarten Lindennest in Senden bieten Platz für weitere 15 Kinder. Weitere Gebäude sind in Planung.
Aus den bisher 30 Betreuungsplätzen im Lindennest in Senden sind 45 geworden. 15 Kinder besuchen seit September die neue dritte Gruppe des integrativen Kindergartens. Sie befindet sich aber nicht im Heilpädagogischen Zentrum der Lebenshilfe (HPZ) an der Holsteiner Straße, sondern in den Räumen des ehemaligen katholischen Kindergartens St. Martin. Am Freitag wurde die neue Rabengruppe offiziell eingeweiht.
„Nach diesen vier Monaten haben sich alle sehr gut eingelebt“, sagte Gisela Effenberger, Leiterin des integrativen Kindergartens der Lebenshilfe bei der Feierstunde am Freitagvormittag, zu der Eltern und Kinder, Vertreter der Lebenshilfe sowie der Stadt ins Lindennest gekommen waren. Dort besuchen jeweils 15 Kinder eine Gruppe, fünf davon sind Kinder mit Behinderung. Der Schritt, in Ermangelung zusätzlicher Räume am HPZ nun eine Außenstelle zu eröffnen, habe von allen Beteiligen Mut erfordert, sagte Effenberger, doch es habe sich gelohnt. „Das ist schon anders als im Haupthaus zu sein“, meinte Manuela Frimmel, Leiterin der Außenstelle. Doch die Verantwortlichen der Lebenshilfe, die Partner bei der Stadt und die Eltern hätten sich auf das Wagnis eingelassen – mit Erfolg. „Es ist sehr gut geworden, wir fühlen uns sehr wohl“, sagte Frimmel. Der Gruppenraum für die Kinder wurde im Erdgeschoss mit freundlichen Holzmöbeln und Spielgeräten eingerichtet, auch im Garten sollen Spielangebote für die Kleinen entstehen. Ein Team aus sechs Fachfrauen kümmert sich um die Kinder.
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