Senden investiert Millionen in Bildung
Der Etat der Stadt für das Jahr 2020 ist so groß, wie seit Jahren nicht mehr. Eines der Projekte sticht wegen seiner Größenordnung besonders stark heraus.
Die Stadt Senden investiert 2020 so viel wie lange zuvor nicht mehr. Bürgermeister Raphael Bögge, der das aktuelle Zahlenwerk gemeinsam mit Stadtkämmerer Manuel Haas vorstellt, spricht von einem „Rekordhaushalt“. Und das ist er wahrlich: Das Gesamtvolumen des Haushalts beträgt rund 61,2 Millionen Euro – und damit rund 6,8 Millionen Euro höher als im Vorjahr. Der Großteil der Summe entfällt wie üblich auf den Verwaltungshaushalt, der die laufenden Kosten wie Personal enthält. Insgesamt rund 47,8 Millionen Euro stecken dort, im Vorjahr waren es noch rund 2,6 Millionen weniger. Wer sich mit den Finanzen der Stadt ein wenig auseinandergesetzt hat, dem fällt vor allem ein Betrag ins Auge: 13,4 Millionen Euro stehen im Vermögenshaushalt. Dieser beschreibt die Summe, die im jeweiligen Jahr investiert werden soll, beispielsweise in neue Schulen oder andere Bauprojekte. In den Jahren zuvor bewegte sich das geplante Volumen für Investitionen immer in einem Rahmen zwischen acht und zehn Millionen Euro.
Das mit Abstand größte Projekt wird 2020 die Kindertagesstätte auf dem Webereigelände sein. Mit sechs Millionen Euro ist es auch eines der teuersten, die in Senden zuletzt in einem Jahr angegangen wurden. Zusammengerechnet nahezu eine Million Euro fließt im Rahmen des Digitalpakts in die EDV-Ausstattung der Schulen. Die Aula in Wullenstetten wird im Frühjahr fertig und der Restbetrag von rund 1,3 Millionen Euro bezahlt. 2020 soll außerdem ein gutes Jahr für alle Badefreunde werden.
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