Senden will das Bürgerhaus in Zukunft besser nutzen
Plus Das Gebäude in der Stadtmitte ist zu wenig ausgelastet. Bald könnten dort Tagungen und Vortragsreihen stattfinden.
Eine zu geringe Auslastung des Bürgerhauses bemängeln Sendener Stadträte regelmäßig in den jährlichen Haushaltsberatungen. Jetzt plant die Verwaltung, das Haus stärker zu vermarkten: Nicht nur durch Konzerte oder Lesungen, sondern möglicherweise auch in Form von Firmenevents wie Tagungen, so Rathauschefin Claudia Schäfer-Rudolf in der jüngsten Sitzung des Sozial-, Bildungs- und Kulturausschusses.
Für Schulungen, Versammlungen oder Vortragsreihen könnten die Räume verstärkt vermietet werden. Denkbar seien auch Kooperationen mit örtlichen Hotels, die etwa für Konferenzen auf das Gebäude zurückgreifen könnten. Vorerst gehe es aber nur darum, die Möglichkeiten zu eruieren und Kosten und Nutzen gegeneinander abzuwägen, so Schäfer-Rudolf. „Die höhere Belegung wird uns auch Mehrkosten verursachen“, erklärte Geschäftsbereichsleiter Walter Gentner. Und um das Haus besser zu auszulasten, „müssen wir deutlich aggressiver auf den Markt gehen als bisher“. Schließlich gebe es in der nahen Umgebung viel Konkurrenz gerade im Hinblick auf kulturelle Spielstätten. Und es bedeute, die Technik hochzurüsten: Unter anderem wären modernere Beleuchtungs- und Tontechnik sowie ergänzendes Mobiliar zu beschaffen, Betriebs- und Personalkosten würden steigen.
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