
Unsere Zeitung ist zu Gast am Waldbaggersee in Senden

Plus Natur und Mensch treffen sich am Waldbaggersee in Senden. Stammgäste gönnen sich eine Wurst am Imbiss – und erinnern sich an eine Legende namens „Bubi“.

Zwei Frauen, zwei Liegestühle, im Schatten der Bäume. Es ist 11 Uhr am Sendener Waldbaggersee, Ursel blickt verträumt in den Sommerhimmel und Sigrid liest einen Krimi. „Der See ist wunderbar“, sagt Ursel. „Hier hat man alles: Duschen, Umkleiden, Natur, einen richtigen Imbiss, den nötigen Abstand. Es ist eine Idylle.“ Sigrid weiß: „Bis aus Göppingen reisen die Badegäste hier an.“ Der Spielplatz am See liegt im Vormittagsschatten des Wasserwachthäuschens, an Wochenenden sind die Retter im Dienst. Apropos: „Ein Kind muss schwimmen können“, findet Sigrid. Und sie beschleicht das Gefühl, dass Kinder heutzutage nicht mehr vernünftig das Schwimmen lernen. Kurse im Hallenbad? Fallen im Corona-Jahr wohl aus.

Der lange Badesteg, auf dem nasse Fußspuren schnell in der Hitze verdunsten, teilt den See in ein flaches Wasser und in einen Schwimmerbereich. Die Sportlichen und Mutigen schwimmen aber bis zu den Schwimm-Pontons. Die beiden Inseln aus Holz, auf denen sich ein Grüppchen von Jugendlichen sonnt, wollten manche schon beseitigen. Sigrid findet aber: „Gut, dass die Inseln da bleiben. Da hat man im Notfall was, wo man sich in drei Zügen hinretten kann.“ Aber genug geschwätzt, Ursel will lesen. Hat sie einen Lektüre-Tipp für Tage wie diese? „Vielleicht ein Buch über eine Expedition nach Grönland“, sagt sie und lacht. Das Thermometer knackt die 30-Grad-Marke, im Vorbeibrutzeln.
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