So geht es dem Wald
Die Forstbetriebsgemeinschaft Neu-Ulm zieht bei der Mitgliederversammlung Bilanz. Referent fordert anderes Jagdverhalten
Mehr als 1000 Waldbesitzer im gesamten Landkreis betreut die Forstbetriebsgemeinschaft Neu-Ulm, kurz FBG. Etwa 200 von ihnen sind am Mittwochabend zur Mitgliederversammlung ins Gasthaus Hirsch nach Kadeltshofen gekommen. Sie bekamen einen ausführlichen Bericht vom FBG-Vorsitzenden Josef Mack und einen Fachvortrag des aus Niederbayern stammenden Revierjagdmeisters Nikolaus Urban über Lösungsmöglichkeiten und Diskussionsgrundlagen für ein gezieltes Miteinander von Waldbau und Jagd zu hören.
Unterstützung für die Waldbesitzer forderte der Vorsitzende Josef Mack in seiner Ansprache. „Sparen am Wald gefährdet den Klimaschutz“, sagte er. „Über Generationen hinweg haben die Waldbesitzer nachhaltig und klimaverträglich den Wald zu dem gemacht, was er heute ist“. Zudem ließ Mack die Anwesenden wissen, dass die Holzernte im vergangenen Quartal ohne Probleme verlief und die 20. Submission erfolgreich abgeschlossen wurde. Bedenklich ist aus seiner Sicht jedoch, dass das Eschensterben kaum aufzuhalten und der „Zukunftsbaum“ damit gefährdet sei. Der Borkenkäferbefall ist Macks Bericht zufolge zwar nicht unerheblich, aber im Vergleich mit den Hauptschadensgebieten an Lech, Isar und im Donautal für die hiesigen Waldbesitzer im Rahmen geblieben. Trotz zugesagter Mittel verursachte ein Förderstau die Kürzung möglicher Prämien. „Die Versorgungssicherheit ist durch ein zielorientiertes Miteinander gewährleistet, mein Dank dafür gilt ihnen allen, unserem Mitarbeiterteam und meinen Vorstandskollegen“, sagte Mack.
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