Sparkasse Ulm übernimmt Steinle-Ruine in Neu-UIm
Plus Die Ulmer Bank erwirbt das Zehn-Millionen Projekt am Neu-Ulmer Petrusplatz als Gläubiger der Pleitefirma und muss wohl mit massiven Verlusten rechnen.
Das Verkaufsverfahren ist abgeschlossen, die Sparkasse Ulm übernimmt das Bauprojekt „P3“ in Neu-Ulm. Insolvenzverwalter Martin Hörmann ist mit dieser Lösung nur bedingt zufrieden, denn keines der vorliegenden Angebote sei attraktiv genug gewesen, um eine „wirtschaftlich sinnvolle Lösung“ zu erzielen. Für die Sparkasse Ulm als Gläubigerin sei dieses Ergebnis bedauerlich, sie werde das Objekt in ihren Bestand übernehmen, um den durch die Insolvenz entstandenen Schaden zu begrenzen.
Nun kommt also der Gläubiger der im Herbst in Schwierigkeiten geratenen Firma Steinle Wohnbau zum Zug, um zumindest den bereits entstandenen Schaden in Grenzen zu halten. „Rettungserwerb“ heißt das im Fachjargon. Wie berichtet, entpuppte sich das Zehn Millionen-Euro-Projekt als „komplexer als erwartet“. „P3 - Wohnen und Arbeiten am Petrusplatz“, wie es im Werbeprospekt hieß, brach der Firma Steinle das Genick, offenbar habe es Probleme mit dem alten Fundament gegeben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.