Stadtjubiläum: Wie Gerlenhofen zu Neu-Ulm kam
Der Neu-Ulmer Ortsteil Gerlenhofen blickt auf eine jahrhundertelange Geschichte zurück. Warum sich die Bürger 1972 entschlossen, lieber zu Neu-Ulm als zu Senden gehören zu wollen und nach wem der Ort benannt ist.
Zwischen April und September 2019 feiert Neu-Ulm sein Jubiläum „150 Jahre Stadterhebung“. Die Neu-Ulmer Zeitung, die heuer 70 wird, tut in den kommenden Monaten ein paar Blicke in die Vergangenheit der Kommune, in ihre Gegenwart und – so weit möglich – in die Zukunft. Heute: Gerlenhofen.
Der Stadtteil Gerlenhofen liegt knapp 6000 Meter südöstlich des Neu-Ulmer Rathauses. Am Ort selbst lebten am 30. Juni 2018 auf 5,4 Quadratkilometern Grundfläche 2586 Menschen. Das sind 479 je Quadratkilometer. Gemessen an der Zahl seiner Einwohner erreicht Gerlenhofen unter den 14 Stadtteilen Platz 6, nach der Fläche Rang 8. Der Ort an der Illertalbahn blickt auf eine jahrhundertelange Geschichte zurück. Der Namensendung „hofen“ folgend, hat der Ort schon im 9. Jahrhundert bestanden. Bischof Ulrich von Augsburg hat im Juni 973 in „Gerilehova“ übernachtet.
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