
Lofts statt Lebkuchen

Auf dem Weiss-Gelände entstehen hochwertige Wohnungen. Siegerentwurf präsentiert
Neu-Ulm Eine weitere wichtige Etappe im Rahmen der Innenstadtsanierung ist geschafft: Gestern wurde das Ergebnis eines Gutachterverfahrens verkündet, in dem sich sechs Architekturbüros Gedanken über die Neugestaltung des ehemaligen Geländes der Lebkuchenfabrik Weiss und der Flussmeisterei gemacht haben. Als Sieger hervorgegangen ist der Entwurf des Ulmer Büros Mühlich, Fink & Partner, der für das Areal am Donauufer zwischen Krankenhausstraße, Sandstraße und Donau-Center moderne, winkelförmig angeordnete Wohnhäuser vorsieht, die durch mehrere Innenhöfe aufgelockert werden sollen.
Überzeugt habe die Jury laut Professor Franz Pesch vom Städtebau-Institut der Universität Stuttgart an dem „lebendigen und prägnanten“ Entwurf vor allem die gelungene Integration der denkmalgeschützten Gebäude der ehemaligen Lebkuchenfabrik: Erhalten bleiben soll zum einen der Vorratsspeicher an der Krankenhausstraße – allerdings nicht in seiner ursprünglichen Form mit Satteldach. Stattdessen werde das Lagerhaus mit zwei bis fünf Stockwerken überbaut, erläuterte Pesch. Der ehemalige Speicher in der Mitte des Areals werde ebenfalls auf bis zu vier Geschosse erhöht – jedoch nicht durchgängig, damit auch die künftigen Bewohner an der Krankenhausstraße freien Blick auf Münster und Donau haben. Im Erdgeschoss dieses ehemaligen Magazingebäudes soll zudem ein Durchgang für Fußgänger geschaffen werden. Denn das neue Quartier soll autofrei sein, geparkt wird in einer Tiefgarage, die unter dem Gelände entsteht.
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