
Wasserstoff ist die Zukunft des Holzkraftwerks

Innovativen Pläne bekommen Rückenwind aus Forschung und Politik
Mit einer ökologisch sinnvollen Verwertung von Reststoffen könnte das Holzgas-Heizkraftwerk in Senden zum Leuchtturmprojekt für die Energiewende werden. So planen die Besitzer und Betreiber der Blue Energy Group mit ihrer bestehenden Anlage nun ganz konkret, grünen Wasserstoff zu erzeugen. Bereits kommunizierte Absichten erleben nun Rückenwind.
Das einzigartige Entwicklungsprojekt in Senden wird laut einer Mitteilung der Firma aktiv von Hochschulen und Forschungseinrichtungen unterstützt, vor allem aber zeige nun die Politik großes Interesse: Der Energiepolitiker und für Senden zuständige CSU-Wahlkreisabgeordnete Georg Nüßlein lasse aktuell prüfen, ob die Umfunktionierung des Kraftwerks teilweise mit Fördermitteln realisiert werden kann. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sieht „immenses Potenzial“ darin, die bislang bei der Holzgasverarbeitung entstehenden Restbestandteile einer ökologisch-nachhaltigen Weiterverwertung zuzuführen. „Upcycling“ nennt man das auf Neudeutsch – und Upcycling-Projekte wie das in Senden könnten ein wichtiger Baustein der Antwort auf die drängendsten Energiefragen von morgen werden.
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