Harte Vorwürfe, gemeine Unterstellungen, flammende Plädoyers: Bei der Debatte über den Erweiterungsbau des Theaters Ulm ging es am Freitag im Kulturausschuss des Gemeinderats zu wie im Gericht – oder auf der Bühne. Auslöser für das Drama waren vor allem die unerwartet hohen Kosten für den Neubau, der – wie das Gremium 2018 beschlossen hatte – auch Heimat für das nicht-städtische Kinder- und Jugendtheater werden soll. Aber auch der Kommunal-Wahlkampf prägte die nicht immer sachlich geführte Diskussion.
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