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Neu-Ulm: Toyota ist zurück in der Region

Neu-Ulm

Toyota ist zurück in der Region

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    Toyota ist zurück in der Region: Lisa Wuchenauer, Bernd Wuchenauer. Klaus Wuchenauer, Matthias Bosch, Alicia Tichy, Maximilian Friedrich (von links). Rechts vom Auto: Karl-Heinz Brosig, Benjamin Titze und Selina Endörfer. <b>Foto: Horst Hörger</b>
    Toyota ist zurück in der Region: Lisa Wuchenauer, Bernd Wuchenauer. Klaus Wuchenauer, Matthias Bosch, Alicia Tichy, Maximilian Friedrich (von links). Rechts vom Auto: Karl-Heinz Brosig, Benjamin Titze und Selina Endörfer. <b>Foto: Horst Hörger</b> Foto: Horst Hörger

    Die Doppelstadt ist ein Alleinstellungsmerkmal los: Drei Jahre war Ulm/Neu-Ulm die wohl einzige Großstadt ohne einen Toyota-Vertragshändler. Nachdem der Mutterkonzern des Toyota-Autohauses Eitel in der Reuttier Straße mit Hauptsitz im bayerischen Freihung-Thansüß in finanzielle Nöte geriet, schauten Besitzer von Autos des zusammen mit Volkswagen größten Autoherstellers der Welt in die Röhre. Das ändert sich nun: Das Neu-Ulmer Autohaus Wuchenauer führt neben Renault-Nissan sowie Daccia nun auch Toyota. „Mehr Arbeit brauchen wir eigentlich nicht“, sagt Klaus Wuchenauer, der zusammen mit Bernd Wuchenauer und Karl-Heinz Brosig die Geschäftsführung eines Autohauses bildet, das vor 50 Jahren gegründet wurde. „Aber wir konnten nicht nein sagen.“ Es sei ein große Chance für das selbst ernannte „Grüne Autohaus“ jetzt die Produkte eines weiteren Herstellers im Angebot zu haben. Es sei „fast unglaublich“, so Klaus Wuchenauer, dass es drei Jahre keinen regionalen Toyota-Händler gegeben habe. Dann sei Toyota auf Wuchenauer zugekommen, weil der Konzern einen erfahrenen Partner gesucht habe. Bereits im Januar besuchten Wuchenauer-Mitarbeiter Schulungen, um mit den neuen Autos vertraut zu werden. Die Familie Wuchenauer-Brosig ist überzeugt, dass Toyota mit einem Anteil von 70 Prozent an Hybrid-Fahrzeugen eine optimale Ergänzung sei. Trotz Diesel-Skandal spricht Klaus Wuchenauer von einem „guten Autojahr“. Der Absatz an Selbstzündern schwächle zwar durchaus, werde aber durch Verkäufe an Autos mit anderen Antriebstechniken wett gemacht. 80 bis 100 Neuwagen verkauft die Wuchenauer-Gruppe pro Monat. Hinzukommen noch um die 600 Gebrauchte.

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