
Arbeiten an der Bundesfestung Ulm: Ehrenamtliche holen die Vergangenheit zurück

Plus Für den Förderkreis geht die Arbeit in Ulm und Neu-Ulm nie aus. Derzeit wird ein Blockhaus am Kuhberg aufgebaut. Auch in Ludwigsfeld gibt es einiges zu tun.
Die Bundesfestung Ulm war nicht nur die größte Festungsanlage in Europa, Ulm hatte mit der Umwallung auch die größte Befestigung des 19. Jahrhunderts. Und: Sie ist größtenteils noch sehr gut erhalten und die einzelnen Anlagen werden vielfältig genutzt. Stark verantwortlich für die Erhaltung und Renovierung der Anlagen ist der 1974 gegründete Förderkreis Bundesfestung Ulm, wobei Anlagen auch auf Neu-Ulmer Gemarkung liegen. Die Arbeiten an den Festungsanlagen ruhen eigentlich nie, momentan liegt ihr Schwerpunkt auf der Wiedererrichtung des Blockhauses im Fort Oberer Kuhberg.

An der Westseite des Forts stand auf der äußeren Grabenkante ein Stützpunkt für Ausfalltruppen. 1921 war es abgebrochen worden. „Weil solche Bauten oft auch erst im Belagerungsfall und dann eben aus Holzstämmen errichtet wurden, ist die Bezeichnung Blockhaus gebräuchlich, auch wenn es in diesem Fall ein gemauertes Erdgeschoss mit starken Ziegelmauern hatte“, erklärt der Vorsitzende des Förderkreises, Matthias Burger. „Wir bauen es wieder auf, weil wir damit unserem fast intakten Ensemble das i-Tüpfelchen aufsetzen“, fügt der Zweite Vorsitzende Michael Hartlieb an.
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