Axel Bosse ist auf der Bühne sowieso ein Schwitzertyp. Kein Wunder, schließlich hopst er bei seinen Konzerten wie ein Gummiball über die gesamte Bühne, ohne gleich zu kollabieren. Rock ’n’ Roll nennt man das, da ist Schweiß Teil des Berufsbilds. Aber bei circa 40 Grad in der Roxy-Werkhalle, muss auch Bosse reagieren. „Ich hab mich angezogen wie der Bademeister, den ich heute kennengelernt habe“, sagt der 39-Jährige. Kurze Hose und weißes T-Shirt. Aber es nützt nichts: Es dauert keine Viertelstunde, bis er komplett durchgeschwitzt ist. Viele der rund 900 Besucher im Roxy sehen auch nicht besser aus.
Ulm